Markus Sämmer ist nicht nur ein extrem guter Koch mit extrem guten Ansichten, ein extrem erfolgreicher Geschäftsmann mit einem Hang zu extremen Sportarten – er ist auch ein extrem netter Kerl.

Aufgewachsen in einer Ingenieurs-Familie schlug auch er zunächst die technisch-wissenschaftliche Richtung ein und absolvierte eine Ausbildung zum Flugtriebwerk-Mechaniker. Sein Herz schlägt jedoch schon seit dem Kindesalter fürs Kochen: mit Mama und Oma in der Küche zaubern, Dinge ausprobieren – das war schon immer seins. Kein Wunder also, dass er beim Kinderfasching als Koch verkleidet erschien und in den Nachtschichten lieber für die Mitazubis kochte, als mit ihnen an technischen Problemen zu tüfteln.

So war es für ihn nur logisch, nach der ersten Ausbildung eine zweite anzufangen: als Quereinsteiger in der Gastronomie. Seine erste Station war der Bogenhauser Hof, ein Promi-Lokal, wo besonders die bayrischen Fußballgrößen gerne einkehren. Hier, in diesem traditionellen Haus, mit einem gehobenen Anspruch und geerdetem Umgang, lernte er unter einer strengen Chefin alles, was ein Koch beherrschen muss. Nachdem er seine Ausbildung mit 1,0 abgeschlossen hatte – denn Markus war auch ein extrem guter Schüler – bekam er ein Stipendium der Stadt München und besuchte daraufhin die Hotelfachschule. Im Anschluss daran arbeitete er einige Zeit in den Spitzengastronomien Münchens, unter anderem im Hilton und im Dallmayr Restaurant, wo er sein Wissen vertiefte und seinen eigenen Stil prägte.

Nach diesen ersten, extrem anstrengenden Berufsjahren gönnte er sich eine Auszeit und ging für ein Jahr nach Australien. Er tourte durch Down Under, legte rund 45.000 km zurück und jobbte nebenbei in Restaurants und landwirtschaftlichen Betrieben, wo er Einblick für die Voraussetzungen bekam, unter denen seine wertvollen Küchenrohstoffe entstehen. Am Ende wollte er fast bleiben und hatte sogar ein Jobangebot in Melbourne, aber er kehrte trotzdem nach Deutschland zurück, wissend, dass er jederzeit zurückkommen könnte.

Zurück in der Heimat wurde er aber schnell unglücklich: Deutschland schien ihn zu erdrücken und er erlebte eine Art umgedrehten Kulturschock. Durch einen alten persönlichen Kontakt und eine  glückliche Fügung sollte sich dies aber schnell ändern: eine Empfehlung brachte ihn für das nächste Jahr als Privatkoch auf eine Luxusyacht im Mittelmeer. Diese Zeit sollte seine  Vorbereitung auf die Selbständigkeit werden: er lernte eine ganz neue Form der Eigenverantwortung, da er nicht nur stets ein extrem hohes Niveau zu liefern hatte, sondern erweiterte auch sein Wissen abseits der Küche, da er sich auch für die Buchhaltung und Küchenplanung verantwortlich zeigte. Es war ein goldenes Jahr: es war reich an Erfahrungen und bildete finanziell die Basis für seine Zukunftspläne.

Zurück in der Heimat machte er sich im Jahr 2004 als Privatkoch selbständig. Bald musste er immer größere Gesellschaften bedienen, und so wurde aus dem Ein-Mann-Betrieb schnell eines der gefragtesten Catering-Unternehmen in Bayern.

Seitdem bekocht er die Veranstaltungen bedeutender Großunternehmen im süddeutschen Raum, ist als Gastronomie-Berater tätig und bereist als Markenbotschafter für zahlreiche Firmen aus dem Küchen- und Outdoorbereich die Welt. Unter anderem ist er Testimonial für Bosch-Siemens-Hausgeräte, wirbt mit seinem Gesicht für die Marken der Fenix-Gruppe, wie Fjällräven, Primus und Hanwag, und war für AMT Gastroguss schon auf Welt-Tournee.

Darüber hinaus gab er bereits viele Auftritte im TV, unter anderem im NDR, im Bayrischen Rundfunk und bei Sat 1, und bestieg im Jahr 2011 mal nebenbei 6 Sechstausender in 6 Wochen –eine Unternehmung, die für ihn eine Metapher für die Selbständigkeit ist: ohne strikte Planung und einen starken Willen funktioniert das nicht.

Denn auch privat ist Markus extrem vielseitig und vielfältig unterwegs. Als echter Naturbursche fühlt er sich draußen am wohlsten: er liebt das Klettern und Wandern, macht Yoga, ist Downhill-Mountainbiker und Freestyle-Skifahrer, er surft, bouldert, angelt, jagt, … die Liste seiner Scheine und Lizenzen wirkt schier endlos. Dabei ist es vor allem seine Selbstversorger-Mentalität und der Wunsch, die Ursprünge der Produkte zu kennen und die großen Zusammenhänge zu verstehen, die ihn dazu antreiben, immer wieder Neues auszuprobieren. So ist er passionierter Pilzesammler, hält eigene Hühner, baut sein eigenes Obst und Gemüse an und besitzt sogar einen kleinen Wald, den er hegt und pflegt.

So leuchtet es ein, dass in Markus’ Küchenphilosophie die Faktoren regional und saisonal eine entscheidende Rolle spielen – und dass er natürlich auf hochwertige, biologische Zutaten achtet. Zutaten beim Großhändler bestellen? Das geht für Markus gar nicht. Papageien-Fisch verwenden, der einmal um die halbe Welt fliegen musste? Sicher nicht mit ihm.

Letztes Jahr veröffentlichte er deshalb die beiden Kochbücher „The Great Outdoors“ (Sommer- und Winteredition), welche eine extrem positive Resonanz in diversen Fach- und Lifestylemagazinen hervorriefen – kein Wunder, denn die Bücher sind so ehrlich geerdet und dabei so hochwertig exklusiv wie er selbst.

Als Nächstes steht die Erweiterung seines eigenen Produktsortiments an, dabei natürlich mit Fokus auf den Outdoor-Bereich. Zudem werden seine Bücher gerade für den englischen Markt übersetzt, und er wird im kommenden Jahr seine Tätigkeit als Markenbotschafter erweitern, insbesondere für die Fenix Group, aber auch für neue Kooperationspartner wie Weinsberg Caravan.

Wenn Sie neue Ideen für Markus Sämmer haben oder ein (am besten extremes) Projekt ins Auge fassen wollen und Ihnen dafür noch das passende Gesicht fehlt, freuen wir uns über Ihre E-Mail.